Vitamin B12 in Lebensmitteln

Vitamin B12 in Lebensmitteln wird oft als Cobalamin bezeichnet. Es ist ein bedeutendes wasserlösliches Vitamin. Ein Unterschied zu anderen wasserlöslichen Vitaminen ist allerdings, dass es nicht so schnell, wie die anderen Vitamine, durch den Urin …

Vitamin B12 in Lebensmitteln wird oft als Cobalamin bezeichnet. Es ist ein bedeutendes wasserlösliches Vitamin. Ein Unterschied zu anderen wasserlöslichen Vitaminen ist allerdings, dass es nicht so schnell, wie die anderen Vitamine, durch den Urin wieder ausgeschieden wird. Vielmehr wird das Vitamin B12 in der Nahrung akkumuliert und in der Leber, Niere und anderen Körpergeweben gespeichert. Aufgrund dieses hohen Speicherfaktors von Vitamin B12, könnte sich ein Mangel an diesem Vitamin erst nach fünf oder sechs Jahren manifestieren oder seine Symptome zeigen. Möchte man diesem Mangel vorbeugen, besteht die Möglichkeit Vitamin B12 Tropfen zu nehmen. 

Funktionen

Das Gute an Vitamin B12, in Lebensmitteln, ist, dass es als Methylspender fungiert. Indem es mit Folsäure arbeitet, spielt es eine entscheidende Rolle bei der Bildung von DNA und roten Blutkörperchen. Darüber hinaus kann Vitamin B12 in der Nahrung ganz entscheidend dazu beitragen, die Gesundheit, der Isolationshülle oder der Myelinscheide, die alle Nervenzellen umgeben, zu fördern. Eine Unterversorgung mit Vitamin B12 in der Nahrung, die Sie zu sich nehmen, führt zu einem physischen Mangel, der sich aber auch auf unsere Psyche auswirken kann. Abgesehen von den körperlichen Einschränkungen, würde man sich Beispielsweise müde, lustlos, schlapp oder gar depressiv fühlen.

Vitamin B12-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B12 in der Nahrung manifestiert sich häufig durch Symptome, die typisch für eine neurologische Funktionsstörung sind, wie z.B. Altersdemenz und Alzheimer-Krankheit. Es besteht kaum Zweifel daran, dass viele der Patienten, die an Alzheimer leiden oder Symptome einer senilen Demenz aufweisen, tatsächlich Probleme mit einem Mangel an Vitamin B12 haben. Der meistens leider unterschätzt wird und leider eben erst spät erkennbar wird. Die ersten Symptome sind mit einer wirksamen Ergänzung, durch Lebensmittel, die Vitamin B12 beinhalten und Sonnenlicht oder Vitamin B12 Tropfen aber meist vollständig reversibel. 

Einige weitere Erkrankungen, die oft mit einem niedrigen Vitamin B12-Gehalt in der Nahrung zusammenhängen, sind Asthma, aber auch Depressionen, AIDS, Multiple Sklerose, Tinnitus, diabetische Neuropathie und niedrige Spermienzahlen. Es ist also lebenswichtig, Körperspeicher, die das Vitamin B12 aufnehmen können, gut zu versorgen.

Wie viel Vitamin B12 braucht der Körper genau?

Die tatsächliche Menge an Vitamin B12, die Ihr Körper benötigt, ist vergleichsweise gering. Deshalb ist B12 ziemlich besonders. Nur etwa 2 Mikrogramm oder 2 Millionstel Gramm benötigt Ihr Körper pro Tag, um versorgt, in allen Funktionen, arbeiten zu können. Da die Menge, die der Körper pro Tag aufnehmen kann, ziemlich gering ist, braucht unser Körper regelmäßig, jeden Tag, kleine Mengen. Größere Mengen könnte unser Körper, an einem Tag, gar nicht aufnehmen. 

In Leber, insbesondere Lammleber, und Lamm-Nieren ist das B12 Vitamin reich enthalten, aber auch in Eiern, Käse und einigen Fischarten, ist das Vitamin zu finden. Gemüse und Früchte sind jedoch schlechte Quellen, denn man findet in Obst und Gemüse allein, nicht genug Vitamin B12 für den täglichen Bedarf. Lediglich in Sanddorn und Sauerkraut findet man B12. Veganer und Menschen, die zeitlich zu eingeschränkt sind, sich mit ausgewogener Ernährung zu beschäftigen, sollten daher lieber auf ergänzende Vitaminquellen zurückgreifen. Man kann aber auch gut darauf achten, ausgewogen und gezielt zu essen, um sich ausreichend mit B12 zu versorgen.