Schlafen wir gut, erholen wir uns vom Stress des vergangenen Tages und tanken Energie für den nächsten Morgen. Durch Schlafstörungen ist dieser Erholungsprozess beeinträchtigt. Daraus folgen auf lange Sicht gesundheitliche Probleme.
Wie wirken sich Schlafstörungen auf unsere Gesundheit aus?
Eine Statista-Umfrage aus dem Jahr 2021 gibt einen Überblick über die Schlafqualität der Deutschen. Etwa 25 Prozent der Befragten klagte über schlechten oder sehr schlechten Schlaf. Ob es sich um eine gelegentlich unruhige Nacht oder eine Schlafstörung handelt, kommt auf die Häufigkeit der Schlafprobleme an. Weichen die Schlafqualität oder -dauer über einen längeren Zeitraum von dem gewohnten Schlafrhythmus ab, liegt eine Schlafstörung vor. Diese beeinträchtigt unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit.
Temporär tritt sie bei vielen Menschen in emotional belastenden Situationen auf. Dazu gehören insbesondere:
- finanzielle Sorgen,
- Liebeskummer,
- Probleme am Arbeitsplatz.
Auch eine akute Erkrankung stört für mehrere Tage unseren gewohnten Schlafprozess. Neben diesen „überwindbaren“ Ursachen kommt es vor, dass uns lang andauernde Schlafstörungen ohne ersichtlichen Grund plagen.
Diese beeinflussen die Lebensqualität erheblich. Bekommt der Körper nicht ausreichend Erholung, drohen:
- Tagesmüdigkeit,
- Konzentrationsprobleme und
- deutlicher Abfall unserer Leistung.
In Situationen wie beim Autofahren stellt Sekundenschlaf ein ernst zu nehmendes Sicherheitsrisiko dar. Ein anhaltender Schlafmangel führt zu einer Beeinträchtigung unserer Gedächtnisleistung. Ebenso kann er das Immunsystem schwächen. Da er Einfluss auf den Fett- und Zuckerstoffwechsel nimmt, gehören Gewichtsschwankungen zu den Folgen einer Schlafstörung.
Zusätzlich können Ein- und Durchschlafprobleme die Entstehung psychischer Störungen wie einer Depression begünstigen. Sie erhöhen das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung.
Was unternehmen Sie gegen einen gestörten Schlaf?
Hauptsächlich rauben uns akute Auslöser wie eine Krankheit oder Stress den Schlaf. Diese Schlafstörungen heißen Insomnien. Sie klingen meist ab, wenn der auslösende Faktor verschwindet. Bei einer leichten Schlafstörung schaffen beruhigende Heilkräuter, eingenommen als Tropfen oder Tee, Abhilfe.
Betroffene schreiben Hopfenzapfen und Baldrianextrakt eine schlaffördernde Wirkung zu. Ebenfalls sollen Melisse und Lavendel entspannend wirken. Löst eine leichte depressive Verstimmung die Schlafprobleme aus, kann sich Johanniskraut als Hilfsmittel bewähren. Bei einer durch Stress bedingten Schlafstörung probieren Sie verschiedene Entspannungstechniken aus. Für den Stressabbau können vor der Nachtruhe Meditationen, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung hilfreich sein.
Betten kaufen in Berlin für einen guten und erholsamen Schlaf
Resultiert eine Schlafstörung aus einem anderen Grund, bringen Sie diesen in Erfahrung. Leiden Sie nachts beispielsweise unter Rückenschmerzen, empfiehlt sich ein Blick auf die Matratze. Passt sie nicht zu Ihren Bedürfnissen, beeinträchtigt das Ihren Schlaf. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu hart oder zu weich ausfällt.
Knarzende und knackende Geräusche durch ein instabiles oder zu altes Bett können Sie ebenfalls wachhalten. Abhilfe schaffen Sie, wenn Sie Betten kaufen in Berlin.
Betten & Schlafsysteme Berlin, betrieben von Michael Hintz, bietet Ihnen eine große Auswahl an Betten und Matratzen. Seit 2011 erwartet die Kunden auf einer Ausstellungsfläche von 500 Quadratmetern ein breites Sortiment hochwertiger Boxspringbetten. Diese stammen von Marken wie:
- Treca,
- Brinkhaus,
- Schramm oder
- Beluga.
Neben einem bequemen Bett fördert eine angenehme Schlafumgebung Ihre Nachtruhe. Verzichten Sie im Schlafzimmer auf Dinge, die Sie vom Schlafen ablenken. Dazu gehören Schreibtisch, Fernseher und PC. Vermeiden Sie vor dem Zubettgehen das Surfen im Internet. Schauen Sie auf Tablet oder Smartphone, kann das blaue Bildschirmlicht laut Stiftung Warentest Augen und Schlaf beeinträchtigen.
Damit Sie leicht einschlafen und durchschlafen, achten Sie im Schlafzimmer auf eine für Sie angenehme Temperatur. Frieren oder schwitzen Sie im Schlaf, löst das körperlichen Stress aus. Durch ihn wachen Sie auf und finden nicht wieder ins Reich der Träume. Für die Mehrzahl der Deutschen liegt die ideale Schlaftemperatur zwischen 16 und 20 Grad Celsius. Einfluss darauf nehmen äußere Faktoren wie die Art der Decke und die Jahreszeit.
Ebenfalls zu den Störfaktoren für einen erholsamen Schlaf gehören Umgebungsgeräusche. Verkehrslärm, laute Musik aus der Nachbarwohnung oder das Schnarchen von Partner oder Partnerin können Sie wachhalten. Um diese Laute auszublenden, verwenden Sie beispielsweise Ohrstöpsel.
Reichen diese Tipps nicht aus, um Schlafstörungen zu bekämpfen, werfen Sie einen Blick auf persönliche Lebensgewohnheiten. Teilweise resultiert nächtliche Unruhe aus einer erschwerten Verdauung durch ein zu reichhaltiges Abendessen. Auch der Genuss von Alkohol kann zu Durchschlafproblemen führen.