Die Verwendung von Hygieneartikeln in den Kliniken und Praxen hat in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, dass sich Krankheiten nicht mehr so schnell ausbreiten konnten. Auch im Alltag kommen Ansteckungen dadurch seltener vor oder lassen sich besser beherrschen. Dieser Artikel verrät, welche Hygiene-Artikel am wichtigsten für sensible Institutionen wie Krankenhäuser, Pflegeheime oder Arztpraxen sind.
Einweghandschuhe
Durch die Verwendung von Einmalhandschuhen aus Latex oder Nylon können Sie sowohl sich als auch Ihre Patienten vor der Übertragung gefährlicher Keime wie Viren oder Bakterien beim direkten Körperkontakt schützen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, die Handschuhe nach jeder Benutzung zu wechseln und die jeweils benutzten Exemplare fachgerecht zu entsorgen. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass sich Keime von der Oberfläche der Handschuhe weiter über die Luft verbreiten können. Für Einweghandschuhe finden Sie eine große Auswahl bei einem Hygiene-Artikel Großhandel. Eine Alternative zu Einweghandschuhen stellen die sog. Mehrweghandschuhe dar. Diese können nach Benutzung gereinigt und desinfiziert werden und lassen sich auf diese Weise mehrmals verwenden. Für die Arbeit im sterilen Bereich sind Einmalhandschuhe jedoch ganz klar zu empfehlen, da sie in der Regel einzelverpackt sind, und so bis zur Benutzung steril bleiben.
Desinfektionsmittel
Dieser Hygiene-Artikel ist vor allem im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie für viele zu einem unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens geworden. In Krankenhäusern und Pflegeheimen gehört das regelmäßige Desinfizieren der Hände hingegen schon lange zur Standardprozedur. Wichtig ist es, dass Sie die Handdesinfektion nach dem Händewaschen vornehmen, und die Hände anschließend nicht mit einem Handtuch abtrocknen, sondern diese an der Luft trocknen lassen. Sobald Sie mit den desinfizierten Händen etwas berühren, können sich nämlich erneut Keime auf Ihrer Haut niederlassen und dort verbreiten, so dass der Schutz durch die Desinfektion nicht mehr gewährleistet ist. Desinfektionsmittel gibt es als Sprays sowie in flüssiger Form oder auch als Gel. Meist ist die Desinfektionsmasse transparent und enthält einen hohen Alkoholanteil. Daher kann es sinnvoll sein, die eigenen Hände besonders gut mit Feuchtigkeit zu versorgen, wenn diese im Rahmen der beruflichen oder privaten Tätigkeit häufig desinfiziert werden müssen.
Schutzkleidung
Wenn Sie sich in Räumen befinden, die besonders stark von Keimen oder Verschmutzung wie Staub etc. betroffen sind, kann das Tragen von Schutzkleidung dabei helfen, eine Verschmutzung bzw. Kontamination zu verringern. Aber auch in Reinräumen wird in der Regel sterile Schutzkleidung getragen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Keime oder Erreger von außerhalb über die Kleidung oder den eigenen Körper in den Reinraum gelangen. Zu den Kategorien von Schutzkleidung zählen Kittel und Schutzhauben ebenso wie Schutzbrillen, Atemmasken oder Handschuhe. Schutzkleidung unterliegt strengen Qualitätskontrollen und ist in mehrere Sicherheitsstufen unterteilt. Je nach Einsatzbereich ist das Tragen von Schutzkleidung der entsprechenden Stufe gesetzlich vorgeschrieben. Bei den meisten dieser Produkte handelt es sich um Einwegartikel, die nach Gebrauch unter Einhaltung der geltenden Vorschriften entsorgt werden müssen.
Fazit
Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Schutzkleidung oder die Desinfektion der Hände sind wichtig, um die Verbreitung von Krankheitserregern einzudämmen und deren Übertragung zu verhindern. Bei Herstellern von Medizinprodukten finden Sie ein breites Sortiment an Produkten, die Sie für die tägliche Hygiene zu Hause und am Arbeitsplatz nutzen können.