In der Schwangerschaft ist der Flüssigkeitsbedarf im weiblichen Körper erhöht. Das resultiert aus verstärkten Wassereinlagerungen und dem Stoffwechselanstieg. Daher empfiehlt es sich, das eigene Trinkverhalten anzupassen. Um Ihr Wohlbefinden zu steigern, nehmen Sie täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich.
Welche Teesorten sind für schwangere Frauen unbedenklich?
Neben Wasser gehört Tee zu den empfohlenen Getränken für Schwangere. Bei kühlem Wetter wärmt er von innen. Bei warmen Temperaturen erfrischt er als Eistee den Organismus. Jedoch stellt sich die Frage, welche Teesorten die beste Wahl darstellen.
Zu den unbedenklichen und empfehlenswerten Kräutern in der Schwangerschaft zählt Kamille. Eine Tasse Kamillentee wirkt entzündlichen oder krampfartigen Magen- und Darmbeschwerden entgegen. Bei Sodbrennen schafft das Getränk ebenso Abhilfe wie bei einem unruhigen Schlaf. Im Gegensatz zu vielen anderen Teesorten wirkt es sich nicht auf die Gebärmuttermuskulatur und damit auf die Wehen aus.
Krampflösend wirkt beispielsweise Pfefferminztee. Daher nutzen ihn viele Frauen während der Schwangerschaft, um Magen und Darm zu beruhigen. Bei Übelkeit und Sodbrennen verschaffen die ätherischen Öle ebenfalls Erleichterung. In größeren Mengen steht der Tee allerdings im Verdacht, Kontraktionen in der Gebärmutter auszulösen.
Ähnlich verhält es sich mit Salbeitee, der die Rosmarinsäure Tannin enthält. In großen Mengen getrunken, sorgt er unter Umständen dafür, dass sich Ihr Uterus zusammenzieht. Die Folge besteht in vorzeitigen Wehen. Beschränken Sie den Genuss auf gelegentlich eine Tasse, wirkt Salbei ebenso wie Pfefferminztee beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt.
Wann ist Himbeertee in der Schwangerschaft empfehlenswert?
Eine Empfehlung vieler Hebammen ist Himbeertee in der Schwangerschaft. Aus Himbeerblättern gebrüht, lockert er Gewebe und Muskulatur im Beckenbereich. Zusätzlich soll er die Gebärmutter stärken. Aufgrund seiner wehenfördernden Wirkung genießen Sie den Tee erst ab der 35. Schwangerschaftswoche regelmäßig. Fragen Sie Ihre Hebamme oder den Frauenarzt nach der empfohlenen Menge. Im Schnitt gelten drei bis vier Tassen täglich als gängig.
Eine entsprechende Teemischung finden Sie bei mom to mom. Gründerin Sandra verbindet mit Tee Wohlbefinden, das sie Schwangeren und Müttern schenken möchte. Dafür sucht sie die natürlichen Kräuter mit Sorgfalt und Liebe aus. Hohe Qualität und einzigartiger Geschmack stehen bei der Auswahl ebenso im Vordergrund wie die Heilwirkung.
Klapperstorchtee kaufen und sich auf die Geburt vorbereiten
Weitere Kräuter, die wehenfördernd wirken, sind beispielsweise:
- Eisenkraut,
- Brombeerblätter,
- Wermutkraut oder
- Frauenmantel.
Letzteres bietet mom to mom als Kräutermischung mit Holunderblüte an. Bevor Sie den Klapperstorchtee kaufen, beraten Sie sich mit Ihrer Hebamme. Ebenso wie Himbeerblütentee kann er auf die Geburt beschleunigend wirken. Aus dem Grund empfiehlt sich sein Genuss erst in den letzten Schwangerschaftswochen.
Fazit: Sie sollten in der Schwangerschaft wenige Teesorten in großen Mengen trinken
Eine Tasse Tee wirkt in der Schwangerschaft beruhigend. Das warme Getränk lindert abhängig von den enthaltenen Kräutern und ätherischen Ölen Stresssymptome, Magenbeschwerden und Übelkeit. Jedoch wirken zahlreiche Tee- und Kräutermischungen wehenfördernd. Diese trinken Sie in geringen Mengen und teilweise erst in den letzten Schwangerschaftswochen. Bei Unsicherheit besprechen Sie die Teewahl mit Ihrem Frauenarzt oder der Hebamme.